Wir haben uns in der Redaktion die Haare gerauft, die Stimmbänder rau diskutiert und die Köpfe eingeschlagen. Irgendwann war dann jede noch so abseitige Rubrik ersonnen – und mit einem würdigen Favoriten belegt. Fazit: ganz schön viel los in 2017 im Dorf an der Düssel. Und das soll im kommenden Jahr bitte auch so bleiben. Darauf stoßen wir schon jetzt an mit dem, wir schwören, kommenden Szene-Drink. Einem Cognac mit einem Schuss Caprisonne. Santé.
Beiträge insgesamt in 2017: 92
Der Beitrag mit den meisten Zugriffen: Falafel ala Kefak (1649 Aufrufe)
Der ungewöhnlichste Gesprächspartner: Stefan Dresen, Mitarbeiter der Agentur für Arbeit
Der liebste Gesprächspartner: Mario, immer wieder Mario!
Der spannendste Außentermin: Exkursion in den Hambacher Forst
Die blödeste Frage: „Wann bist du das letzte Mal gescheitert?“ (an Carsten Johannisbauer)
Die cleverste Antwort: „Noch nie! Ich versuche einfach nichts.“ (Carsten Johannisbauer auf die Frage, wann er das letzte Mal gescheitert sei)
Die beste Frage: „Wie ist es bei dir um die Liebe zu dir selbst bestellt? Auf einer Skala von 1 bis 10, was würdest du dir selber geben?“ (an Mario Comune in der Reihe „Die großen Themen des Lebens“, Teil 4: Liebe)
Die beste Antwort: „Eine 10, klar. Weil ich absolut mit mir im Reinen bin. Da gibt es gar kein Vertun.“ (Mario Comune auf die oben genannte Frage)
Beste Headline: „Wenn sich vier, fünf Menschen zusammentun, können sie gemeinsam die Welt auseinandernehmen.“ (Der Fotograf Richard Gleim im Gespräch über seine Fotos von ZK und Die Toten Hosen)
Allerliebster Gastbeitrag: „Ein Jahr auf kleinem Fuß“ von Sven-André Dreyer
Die überraschendste Aussage: „Ich fände ein Heft zum Thema Penis gut.“ (Jan-Paul Laarmann von der Literaturzeitschrift „Richtungsding“)
Das abgefahrenste Sujet: Der Stoffeler Kamm, in Text gegossen von Sebastian Brück
Die schönste Foto-Serie: Kontrolle war gestern: Düsseldorfer in ihren maximal bequemen Beinkleidern (zum Internationalen Jogginghosen-Tag)
Der treueste Leser und Kommentierer: Michael Seelmann
Der bedauernswerteste Abgang: Falafel ala Kefak, geschlossen im November
Ein Lob, das nicht auf Bestellung ins Haus kam, sondern einfach so:
Ahoi Alexandra, stolperte auf deine Seite über dit Haru-Interview (very nice1bytheway) und möchte hier dir eigentlich nur schnell sagen: Hört sich alles gut an. Familiär, fein, famos. Auch wenn ich mich wohl eher zu den Blog-Hatern zählen muss/mag/möchte – Hier dit mit Paris und so, dit werd ick mer merkn. Weiter so und be-geis-ter-ten Gruß, Anne (von Anne Domdey, April 2017)
1 Kommentar
KommentierenEigentlich wollte ich erst nichts kommentieren … auch mich beschäftigt der Beitrag „Ein Jahr auf kleinem Fuß“ von Sven-André Dreyer immer noch, es steckt so viel Wahrheit darin.
Und Mario, eine Seele von Mensch.
2017 war auch für mich ein Jahr der Veränderungen, wieder zurück in meine Lieblingsstadt, zu den Menschen, zu den Plätzen, durch die Gassen …
Heute abend zu den Hosen im ISS Dome und morgen mit Freunden das neue Jahr begrüssen.
Mal sehen, was uns 2018 bringt.